Delfine

Delfine sind intelligent, gesellig und flink. Man bezeichnet sie auch Tümmler. Sie sind keine Fische, wie man annehmen könnte, sondern Säugetiere. Sie orientieren und verständigen sich untereinander mit Klicklauten. An den Lauten können sie erkennen ob z.B. ein Fischschwarm in der Nähe ist. Es gibt mehr als 30 Delfinarten in den Meeren der Welt. Die großen Tümmler sind sehr verspielt. Sie machen hohe Luftsprünge, oder schwimmen neugierig neben Booten und Schiffen her. Mit ihren stromlinienförmigen Körper kommen sie im Wasser schnell vorwärts. Meist leben sie in großen Familiengruppen zusammen.

(Erklärt und gezeichnet von Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Gerd und Franz

Es war einmal eine Möhre, die hieß Gerd und war ganz alleine. Gerd malte fast den ganzen Tag, und wenn er nicht malte, ging er raus und spielte auf dem Spielplatz. Eines Tages wachte Gerd auf und wollte direkt auf den Spielplatz. Doch erst musste er sich anziehen, die Zähne putzen und essen. Also zog er sich an, frühstückte und putze sich die Zähne. Als er raus gehen wollte, schien die Sonne so hell, dass er sich dachte: „Ich brauche Sonnencreme!“ Dann ging er ins Geschäft und wollte sich Sonnencreme kaufen, doch er hatte kein Geld. Dann erinnerte sich Gerd, dass er gestern sein ganzes Geld ausgegeben hatte. Dann ging Gerd zur Bank und holte sich Geld. Dann lief er zum Laden und kaufte sich die Sonnencreme, cremte sich ein und lief zum Spielplatz. Da war er so verschwitzt, dass er sich erstmal hinsetzen musste. Er hörte ein Geräusch: „Komm, komm her!“ Gerd hörte, dass das Geräusch aus den Büschen kam. Er ging zu den Büschen und erschrak sich. Auf einmal kam aus den Büschen ein Apfel. Gerd fragte, wie der Apfel hieß. Er hieß Franz. Sie wurden gute Freunde, und ab diesem Tag, war Gerd nie mehr alleine.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Maschinenwelten

In Vorbereitung unserer diesjährigen Projektwoche entstanden diese kleinen Testdrehs unseres Trickfilmstudios, die wir Euch nicht vorenthalten möchten!

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Kleine Geschichten

Der verschüttet Palast

Es war einmal ein Palast. Er hatte eine Statue auf der Spitze. Eines Tages gabs einen Knall und es hörte sich an wie ein Gewitter. Und dann gab es einen riesen Unfall. Die Statue fiel runter und es war so laut, daß alle weg liefen. Und es war so schlimm, daß eine Lawine kam. Die Lawine stürzte alles ein und manche wurden sehr verletzt. Die Häuser waren nur noch kleine Bretter. Die Leute waren sehr enttäuscht. Aber eine sehr wichtige Sache blieb ganz, und das war: die Kristallkugel. Die Kristallkugel war die Hoffnung für das ganze Dorf. Die Lawine hatte sich schon gelegt. Alle rannten zurück und gingen zu Merlin, der Besitzer der Kristallkugel. Alle halfen die Kristallkugel aus den Brettern zu nehmen. Merlins Schloss war als einziges stehen geblieben.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Die Statue

Die Statue steht in Berlin, ich habe sie gesehen. Sie sieht sehr schön aus. Ich habe sie einmal aufgemalt. Sie war blau und gold und sie hat einen Stab in der Hand. Wir waren in vielen Geschäften wo man so eine Figur in klein kaufen kann, oder ein Bild, wo die Figur abgebildet ist. Und einen Stecker und einen Anhänger. Die Figur steht auf einem kleinen Podest. Die Statue hat eine Krone auf dem Kopf, sie ist braun und sieht aus wie ein Stern und hat zwei Perlen auf der Krone. Die Perlen sind weiß. Meine Mutter hat eine Kette, die hat auch solche Perlen, und Ohrringe, die haben auch eine weiße Perle. Die Statue hat einen goldenen Mantel. Viele Menschen kommen, um sie an zu kucken und um sie zu fotografieren zu können. Und die Statue wurde auch im fernsehen gezeigt und im Radio. Die Statue ist sehr berühmt. Böse Diebe versuchen sie zu zerstören, weil sie aus Gold ist und weil sie wertvoll ist. und weil auf der Hand ein riesiger Kristall ist und der Kristall ist feuerrot und er hat große Kräfte und er ist ein Bergstein. Er ist sechseckig. In der anderen Hand ist der Stab. Auf dem Stab sind kleine Kristalle. Und ganz oben auf diesem Stern ist auch noch ein Kristall. Der ist Sonnengelb und ist rund. Der Kristall hat auch Kräfte und in der Nacht kann er sich verfärben, und dann wird er Graugrün.

(Laura-Delphin, 3. Schuljahr)

Der achte Geburtstag

Der achte Geburtstag von meinem besten Freund. Er heißt Leon. Er hat am 28.4. Geburtstag und er hat viele Geschenke bekommen. Und die Geschenke sind groß. Er hat ein großes Buch über unsere Erde bekommen. Dieses Buch ist sehr dick und er hat einen Gutschein bekommen, damit er das Planetarium besuchen kann. Er hat auch einen Fußballfilm bekommen. Er hat sich bei seinen Eltern bedankt. Er war noch nie so glücklich.

(Drachenfeuer, 3. Schuljahr)

Der Geburtstag von Anora im Zoo

Anora hat mich zu ihrem Geburtstag eingeladen. Im Duisburger Zoo waren viele Tiere. Zum Beispiel: Elefanten, Giraffen, Flammingos, Kängurus, Delphine, Affen, Schildkröten und noch viele mehr. Wir hatten einen leiter, der hieß Dennis. Wir waren auf einem großen Spielplatz, da gab es eine große Rutsche und ein Trampolin und vieles mehr.

(Sterndrache, 3. Schuljahr)

Zuhause

Mein Zuhause ist sehr schön. Seit ich hier umgezogen bin, habe ich viele Freunde gefunden. ich geh jeden Tag zur Schule und nach der Schule geh ich mit meinem Freund zur Eisdiele. und wenn wir unser Eis gegessen haben, dann gehen wir zum Spielplatz. Wenn wir dann gespielt haben, gehen wir zu mir nach Hause und dann machen wir Hausaufgaben zusammen. Dann gehen wir ein bisschen Fußball spielen und dann fährt mein Papa meinen Freund nach hause. Und mein freund heißt Leon und ist mein aller bester Freund.

(Drachenfeuer, 3. Schuljahr)

Die drei Freunde

Es waren einmal drei Freunde. Die hießen Fred, Piggeldi und little Jim. Fred war ein Storch, Piggeldi ein Wildschwein und little Jim ein Bison. Eines Tages gingen sie im Wald spazieren. Da hörten sie ein lautes Klopfen und die Erde fing an zu beben. Da sagte little Jim: ,,Das ist meine Familie. Geht an den Rand, sonst rennen sie euch um!“ Die drei gingen an den Rand.

Als alle vorbei waren, mussten sie husten wegen der großen Staubwolke. ,,Meine Familie hat mich leider nicht gesehen.“ , sagte little Jim traurig. Dann gingen sie weiter durch den Wald. Da sagte Piggeldi: „Ich habe eine gute Idee. Ich laufe nach Hause und hole ein bisschen zu Essen, und dann machen wir alle ein Picknick.“ „Jippi!“ ,sagten Fred und little Jim.

Piggeldi lief schnell nach Hause und holte Obst, Gemüse, für jeden eine Tafel Schokolade und eine Decke. Als er wieder zurück war, breiteten sie die Decke aus und stellten die ganzen leckeren Sachen darauf. Sie aßen von jeder Sache mindestens drei mal. Am Ende sagte Fred: „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt.“ Und dann fingen alle an zu lachen.

Als der Sommer kam, schwammen sie im See. Im Herbst spielten sie mit dem Igel Fangen und im Winter bauten sie Schneemänner oder fuhren Schlitten.

Aber das Picknick vergaßen sie nie. Sie blieben noch sehr lange Freunde.

(Aufgeschrieben und gemalt von Kopfhöhrer, 4. Schj.)   

Der Wettbewerb

  Es war einmal ein König, der wollte seine Tochter demjenigen zur Frau geben, der ihm das seltenste Tier aus seinem Reich brächte. Also ein Wettbewerb! Zehn Männer machten mit. Sie versammelten sich um den König.

  Als der König: ,,Auf die Könige, fertig lauft“, gesagt hatte, liefen alle Männer los. Der erste suchte nach einem Tier, das in der Wildnis lebte. Er suchte nach einem unbekannten Tier, aber fand nur Löwen, Rehe, Affen, Elefanten und Ameisen. Am häufigsten sah er Löwen. Aber ein Löwe sah ihn, lief ihm hinterher und fing ihn. Der Löwe fauchte und fraß ihn als Mittagessen. Das passierte auch den anderen Bewerbern, bis auf drei: diese drei fanden seltsame Tiere und brachten sie zum König.

  Der König rief: ,,Gut, ihr habt seltene Tiere in mein Schloss gebracht und dafür werdet ihr belohnt!“ Jeder von ihnen bekam 100 Taler und der König sah aber besorgt aus: ,,Nun, drei sind übrig, aber meine Tochter möchte nur einen Mann.“ ,,Jeder von ihnen kann doch zwei Aufgaben lösen“, schlug die Tochter vor.

  Der König beauftragte die Männer: ,,Die erste Aufgabe ist: Ihr müsst mir die zwei Wunderblumen suchen. Sie wachsen unter der Erde. Wenn ihr die Aufgabe gelöst habt, so kommt wieder zu mir, um die zweite Aufgabe zu lösen.“ Die Männer gehorchten und machten sich auf den Weg.

  Der erste grub und grub in der Erde, aber fand leider nichts. Weinend setzte er sich auf einen Stein. Auf einmal merkte er, dass er auf etwas Weichem saß. Komischer Weise saß er auf der Wunderblume! Er ging in das Königreich und der König bedankte sich und sagte: ,,Lass uns noch auf die anderen warten!“ Der zweite war noch im Wald, aber grub nicht. Er wollte nur 100 Taler. ,,Aber wenn ich die Prinzessin heirate, werde ich ganz reich“, dachte er und schaute auf die Erde. Plötzlich hörte er hinter sich ein fauchen. Er drehte sich um und sah einen Bären. Der Bär fraß ihn und der andere fand die Wunderblume in einem Mäuseloch. Er ging zum König damit.

  Der König sagte: ,,Die zweite Aufgabe ist: Ihr müsst nicht wegrennen, wenn ich jetzt eine Kobra hinlege!“ Der König tat das wirklich und legte die Schlange hin. Einer der beiden rannte wie ein Baby weg. Er stolperte über jede Wurzel im Wald und fiel in den Schlamm.

  Im Königreich rief der König feierlich: ,,Einer ist noch übrig und der wird meine Tochter heiraten.“ Die Tochter kam auf den Mann zu und fragte: ,,Ich heiße Lina und du?“ ,,Lachs“, antwortete Lachs. Darauf wurde am Königshof die Hochzeit gefeiert und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.

 

(aufgeschrieben und gemalt von Tastatubi, 4. Schuljahr)

Lucy der Staubsauger

Als ich am Nachmittag von der Schule kam, habe ich etwas gegessen. Plötzlich fiel mir aus Versehen ein Krümel hinunter. Mein Hund Lucy kam wie eine Pistole angelaufen. Lucy hat ein komisches Wohlfühlgeräusch gemacht und dann hat sie den Krümel aufgefressen. Das sah sehr witzig aus. Danach hat Lucy von mir eine Scheibe Fleischwurst gekriegt. Am nächsten Tag ist mir das ganze Brötchen runtergefallen. Lucy hat sich darüber sehr gefreut.

(Tastatubi, 2. Schuljahr)