Unter Strom

Wir haben in unserer Klasse einen Elektroexperimentierkasten voller spannender Sachen.

Zum Beispiel einen Propeller, einen Voltmesser, eine Solarzelle, viele Leitungen oder ein Motor.

Dazu haben wir einen Kasten mit Aufgabenkarten.

Manche Karten zeigen, wie man die Experimente aufbauen soll. Auf manchen stehen auch Aufgaben und man muß alles selber zusammen bauen.

Danach zeichnen wir den aufgebauten Schaltkreis in unser Heft.

 

(erklärt und aufgebaut von ElektroCity und HandgranatenCity, 4. Schuljahr)

Wir schreiben Geschichten

Wir haben bei uns Hefte zum schreiben von Geschichten. Die sind für das erste und zweite Schuljahr. Darin sind Seiten mit Bilder und Platz für eigene Geschichten, die wir uns ausdenken. Hinten sind dann leere Seiten für ganz eigene Geschichten und Bilder.

Hier sind zwei (unkorrigierte!) Original Geschichten von Anna, erstes Schuljahr, und Pflanze, zweites Schuljahr)

Im Heft sind oben auf den Seiten Bilder. Man kann sich welche aussuchen und darüber eine Geschichte erfinden. Danach habe ich die Bilder, die in der Geschichte vorkommen, angemalt. Hier sind meine beiden Geschichten:

Leon und Lina spielen fusball

 

 

Es war einmal ein junge namens leon. Der kleine Junge Leon spielte grade mit seiner freundin Lina Fusball. Johan war auch dabei. Johan schos den Ball mit Kraft direkt auf Linas Bein. Lina fiel in Ohnmacht. Leon ruft den Krankenwagen. der Krankenwagen komt. Er brinkt Sie inz Krankenhaus. Da krigt sie ein Gipsbein.

 

Der Wal und das sepfertchen

 

Es war einmal ein Wal. Der Wal hate einen freunt. Der freunt von ihm war ein Sepferdchin. Das sepferdchen besas eine muschel in der eine Perle drin ist. Die Perle war magisch und di Muschel war aus Perlmut. Der Wal beschuzde den schaz und das sepferdchen.

 

Die Katzen

Es waren einmal Katzen. Die Katzen hießen Fiona und Luisa. Fiona und Luisa waren schwarze Katzen. Sie waren Babykatzen. Sie waren sehr niedlich. Da kamm ein Räuber er stekte die Katzen in einen Sack. Da kamm ein Mädchen es hieß Sopie. Sophie hate ein Händy. Sie rief die Polizei.

Sophie hate der Polizei schon gesagt das der Räuber Katzen in seinem Sack hate. Als dankeschön bekam Sophie die beiden Katzen. Da bemerkte Sophie das die Katzen reden konnten. Sie sagten „wir heißen Fiona und Luisa.“ Sophie sagte ich heiße Sophie. Die Katzen fanten Sophie nett.

Miten in der Nacht wachte Sophie auf. Luisa war wech. Sie weckte Fiona auf. Fiona hate Angst. Sie war schlieslich noch eine Babykatze. Sophie sagte, ich hofe nicht das sie nach draußen wollte, und ein Dieb hat sie in einen Sack gestopft. Fione hate keine Angst mehr weil es ja um ihre Freundin ging. Sie machten sich auf den Weg. Fiona und Sophie suchten das ganze Wohngebiet ab aber sie fanten nichts. Sie gingen zur Polizeistazjon. Die Polizisten warten schon vor Polizeistazjon. Was ist pasiert. Ein Polizist sagte der Dieb ist entwischt. Das ist gut sagte Sophie weil Luisa weg ist. Sie fanden den Dieb ganz schnelln  weil er bei Sophie im Haus nach Fiona suchte. Aber weil Fionas Kuscheltier auch eine Katze und die Kuscheltierkatze sa wie Fiona aus. Der Dieb war inzwischen in Handschellen gefesellt.

 

Europa

[sc:Europa ]

(wenn Du mit der Maus über die Karte gehst, kannst Du mit den erscheinenden Knöpfen oder dem Mausrad in die Karte hinein und heraus zoomen.)

Das ist die Karte von Europa, die ich in der Freiarbeit gemalt habe. Ich habe mit Russland angefangen, weil es das größte und einfachste Land zum abmalen war. Unten rechts habe ich dann noch Ländernamen und Haubtstädte dazu geschrieben.

(erzählt und gemalt von Kiki, 2. Schuljahr)

Hilfe!

 

 Es war einmal ein Mädchen. Das Mädchen hat mit Mama und Papa im Garten gezeltet. Dann war es Morgen und die Familie machte außerhalb des Gartens den Morgenspaziergang. Das Mädchen ging mal wieder vor. Es verirrte sich. Mama, Papa und das Mädchen riefen: Hilfe! Hilfe! Aber dann hörte das Mädchen den Hilfeschrei der Eltern und rannte in die Richtung, von der der Ruf kam.

(Geschrieben und gemalt von: Wackelbaum, 2. Schuljahr)

Der König

 

(zwei ausgesuchte und unkorrigierte Geschichten aus einer kleinen Sammlung von Kurzgeschichten von Torwart, 1. Schuljahr)


 

Der König ist frölich waiel seine Riter einen Riter getötet haben. Aber es komen noch mer.

 

Der König ist auf einer Santgrube und dah komt ein Monster her raus. O O rif der König. Da komen noch mer.

Da erschrak er sich. Da wurde er angegrifen. Da kamen seine Riter.

Älien

 

Der älien wolte ale entfüren. 1 hate er schon entfürt.

Der Älien flog mit einem Ufo. Er landete auf eina Wise.

Dan flok er wider in den Weltal zurük zu seinen Froinden in den Al.

Seine froinde froiten sich. Sie rifen ale Hura Hura Hura. Unt lifen ale Älienz zu ihm. Und der Älien hate noch ein Hun mit.

Zahlenmengen beGreifen

Ich habe mit den goldenen Perlen gearbeitet. Ich habe Zahlen auf einen Teppich gelegt.

Einmal waren es die Einer-Zahlen, also von eins neun.  Daneben die Zehnerzahlen. Also von 10 bis 90. Und wieder daneben die Hunderter. Also von 100 bis 900.

Danach legte ich neben jeder Zahl die selbe Anzahl Perlen. Das waren ganz schön viele Perlen.

Damit ich nicht immer 1.000 Perlen stapeln muß, haben wir dafür 1000er Würfel. Da sind schon 1.000 Perlen in einem Würfel zusammen geklebt.

(erklärt und erarbeitet von Torwart, 1. Schuljahr)

Unser MonteStudio

In den Herbstferien durfte ich mit einigen Kindern Trickfilme drehen. Wir benutzten dafür eine Technik, mit der schon das Sandmännchen zum Leben erweckt wurde. Man fotografiert, zum Beispiel, ein Spielzeugauto. Dann bewegt man dieses Auto ein klein wenig und macht ein weiteres Foto. Und wieder bewegt man das Auto, macht ein weiteres Foto, bewegt das Auto erneut usw.

Eine unserer zwei Studios

Hat man nun eine ganze Reihe von Fotos zusammen, läßt man diese Bilder vom Computer hinter einander anzeigen. Die verschiedenen Fotos ergeben nun einen Film eines fahrenden Spielzeugauto. Wie bei einem Daumenkino. Ein Trickfilm, ein sogenannter StopMotion-Film ist entstanden.

Kulissen und Darsteller mussten gebastelt werden, Szenen wurden durch diskutiert. Und natürlich wurde viel gefilmt. Oder genauer: fotografiert!

Am Schluss wurden einige Filme noch vertont. Und dann die Krönung! Die erste von vielen Vorführung  am letzten Tag vor unserem Ehrengast Frau Witsch-Winter und ausgesuchtem Publikum.

 

Noch ein paar Tipps an interessierte Kinder und Eltern. Wenn Sie gerne zu Hause selber kleine und große StopMotionfilme drehen möchten, dann brauchen Sie dazu gar nicht so viel. Ein Computer in der Nähe des Drehortes, am besten eignet sich dazu freilich ein tragbarer Computer. Eine einfache Webcam, für den Anfang muß das gar nicht eine teure sein. Ein StopMotionprogramm, eine oder zwei Schreibtischlampen zum ausleuchten, Spielzeug als Kulisse und los geht es schon.

Als Computerprogramm empfehle ich gerne Zu3D für etwa 50,– Euro. Das auf derselben Webseite angebotene teure Paket halte ich, ehrlich gesagt, für nicht nötig. Die Webkamera kauft man einfach für wenig Geld selber und Kulissen bieten die Kinderzimmer sicher auch genug. Allerdings sollte ein Elternteil mit etwas Computerverständnis das Programm ein wenig durchspielen. Nicht nur, weil es Spaß macht, sondern den Kindern bei den ersten Schritten so etwas geholfen werden kann. Bis sie uns dann abhängen werden, da bin ich mir sicher.