Wir schreiben Postkarten

Im Deutschunterricht hat uns eine Frau mit einem Igelbaby besucht. Der Igel hieß Stachel. Das Baby war drei Monate alt. Unsere Lehrerin Frau Fröhlich hat ein Foto gemacht. Daraus haben wir ganz viele Postkarten gebastelt.

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Früher wurden oft Postkarten verschickt. Aus dem Urlaub. Oder wenn man Geburtstag hatte.

Jeder aus der Klasse durfte seine eigene Igelpostkarte an jemanden schicken. Dazu braucht man die Adresse, damit der Postbote weiß, wohin die Karte soll.

Hier fehlt noch die Straße und der Ort. Und wenn die Karte nicht nach Deutschland geht, muß man noch das Land dazu schreiben. Dann braucht man natürlich einen Text. Wir haben unseren erst einmal vorgeschrieben. Er soll ja ohne Fehler auf die Karte!

Und eine Briefmarke braucht man auch. Damit die Post die Karte mit nimmt, weil das Geld kostet.

(erklärt von Rudi und Lamm, 2. Schuljahr)

 

Unser Körper

animation2Wir haben eine Schachtel mit Textmaterial. Für viele Körperteile ist dort ein eigenes Kärtchen mit einer Beschreibung drin. Wir nehmen eines dieser Kärtchen und suchen dann das beschriebene Körperteil in unserer Puppe. Dazu gibt es auch jeweils eine Karte mit einer Zeichnung.

Auch in unserem Arbeitsbuch stehen Beschreibungen. Diese lesen wir und schreiben diese Texte in unser Arbeitsheft.

Wir denken uns noch Fragen zum jeweiligem Organ aus und schreiben diese dazu. Zum Schluß können wir uns noch Pappbilder an uns selber heften. Natürlich immer dorthin, wo die Organe auch wirklich in uns sind.

(Aufgeschrieben und vorgeführt von Tom und Katy, 4.  Schuljahr.)

 

 

 

Wortkartengeschichten

In der Klasse haben wir viele Karten mit Wörtern drauf. Immer wenn ich mir eine Geschichte ausgedacht habe, suche ich mir dazu passende Wortkarten aus der Kiste.

 

Viele Kinder machen das auch anders herum. Sie suchen zuerst Wortkarten, und denken sich dann Geschichten dazu aus.

 

 

Hier sind zwei meiner Geschichten:

Dino Dän

Dän muss um 8 Uhr geweckt werden, damit er nicht zu spät in die Schule kommt. In der Schule schreibt Dän über Dinos und sieht einen T-Rex. Pause. Jetzt ist Dän zu Hause.

Ich und Silas

Silas war einmal bei mir. Plötzlich fing es an zu regnen und zu donnern und zu blitzen. Wir kuschelten uns auf die Coach und bekamen einen warmen Kakao von meiner Mutter. Und mein Vater zündete den Kamin an. Als es vorbei war, gingen wir raus und machten ein Feuer an. Und alle machten Stockbrot. Alle hatten schon Hunger. Schliesslich war das Essen fertig. Am nächsten Tag machten wir im Garten ein Wettrennen.

 

(Erklärt und aufgeschrieben von Iki, 1. Schuljahr)

Gitarren(poster)

Aufbau der Gitarre

E-Gitarre:

Merksatz für die  Gitarrensaiten (von der dünnsten zur dicksten Saite):

Eine Alte Dame Ging Heringe Essen

Konzertgitarre:

Es gibt verschiedene Stoffe, aus denen Gitarrensaiten bestehen.

Es gibt zum Beispiel:

Metall – Tiersehnen, Kunststoff und Plastik.

Aufgemalt und aufgeschrieben von: Kiki (3. Schuljahr)

Dornröschen

In der Klasse wurde uns das Märchen von Dornröschen vorgelesen. Danach haben wir mit den Fingern und Wasserfarben Bilder vom Rosengarten und dem Schloß gemalt.

 

Die Bilder kann man mit einem Mausklick vergrössen und durchblättern.

Eine Nacherzählung…

Es waren einmal ein König und eine Königin. Sie wünschten sich nichts sehnlicher als ein Kind. Da trug es sich zu, als die Königin einmal badete, dass ein Frosch zu ihr kam und sprach: „Dein Wunsch wird erfüllt werden. In einem Jahr wirst du eine Tochter zur Welt bringen.“Genauso geschah es. Die Königin gebar ein Mädchen, welches so schön war, dass der König sich sehr freute und ein großes Fest feiern wollte.

Dazu lud er alle Verwandten und Freunde ein. Auch die 13 weisen Frauen in seinem Reich sollten kommen. Der König hatte aber nur 12 goldene Teller, von denen sie essen sollten, und so musste eine der weisen Frauen zu Hause bleiben.

 

Das Fest wurde in aller Pracht gefeiert. Jede der weisen Frauen beschenkte das Mädchen mit einem guten Wunsch. Da aber kam die dreizehnte Frau hinein. Sie wollte sich rächen, dass sie nicht kommen durfte und rief mit lauter Stimme: „Wenn die Königstochter ihren 15. Geburtstag feiert, dann soll sie sich mit der Spindel stechen und tot umfallen.“

Alle waren sehr erschrocken. Die erste weise Frau stand auf. Sie konnte den Spruch nicht mehr rückgängig machen, aber etwas mildern. So sprach sie: „Die Königstochter soll nicht sterben, sondern in einen 100-jährigen Schlaf fallen.“

Das Mädchen wuchs heran. Sie war sehr schön und klug und jeder hatte sie lieb.

 

Als Dornröschen 15 Jahre als wurde war sie ganz alleine, sie wusste nicht was sie tun sollte, deswegen sah sie sich im Schloss um. Auf einmal sah sie eine Wendeltreppe. Sie wollte wissen, was in der Kammer war, zu der die Wendeltreppe führte. Dornröschen ging in die Kammer, dort saß eine alte Frau. Die Frau spindelte, Dornröschen war neugierig und wollte es auch mal versuchen. Auf einmal stach sie sich in den Finger und fiel auf ein Bett, in den hundertjährigen Schlaf.

Nicht nur Dornröschen fiel in einen 100-jährigen Schlaf, sondern das ganze Königreich schlief ein. Viele Prinzen versuchten durch die dicke Rosenhecke zu kommen, um die Prinzessin zu erwecken. Alle Prinzen sind unglücklich gestorben.

 

Ein anderer hörte von der Prinzessin und wollte sie retten, und danach heiraten. Er machte sich auf den Weg, und er hatte es geschafft. Dornröschen war überglücklich. Sie heirateten! und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

 

(Nacherzählt von M, Lutschbonbon , Eva , Gummie (alle 4. Schuljahr) und Schoko (3. Schuljahr)

Wir knobeln

Jeder Woche bekommen wir „die Knobelaufgabe der Woche“. Diese Woche war es für die 3. und 4. Klässler folgende:

Süß und süßer

Marie zählt ihre Süßigkeiten im Schrank. Es sind 45 Stück. Sie hat 5 Lutscher mehr als Schokoriegel, 2 Bonbons weniger als Schokoriegel und dreimal so viele Gummibärchen wie Schokoriegel.

Wie viele hat sie von jeder Sorte?

Um das heraus zu bekommen, haben wir uns die Steine vom Spiel “Bingo” und Perlen von dem Material “die große Division” ausgeliehen. Dann haben wir es einfach mal probiert, indem wir für die Schokoriegel „3“ genommen haben. Die anderen Süßigkeiten haben wir dann als Kugeln und Steine entsprechend ausgelegt. Das hat aber nicht funktioniert, weil es dann am Ende zu wenig Süßigkeiten waren. Dann haben wir einfach „5“ genommen, aber auch das hat nicht funktioniert. Mit einer anderen Zahl wurden es dann viel zu viele Süßigkeiten.

Die Lösung lautet nämlich… …aber das wollen wir so einfach nicht verraten. Knobeln hält nämlich das Gehirn fit und macht Spaß. Deswegen steht jetzt die Lösung nur in weißer Schrift. Um sie zu lesen, mußt Du den Text per Maus markieren. Aber probiere es doch erst selber einmal aus.

Lösungsanfang: (ab hier mit der Maus markieren)

Es sind 7 Schokoriegel, 12 Lutscher, 5 Bonbons und 21 Gummibärchen. Bist Du selber darauf gekommen?

Lösungsende:

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(erklärt von Pinguin, 4. Schuljahr)