Die Feuerwehr

Das Löschen ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr.
Bei diese, so genannten abwehrenden Brandschutz werden unterschiedlichste Brände mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft. Um Brände zu löschen, benutzt die Feuerwehr verschiedene Löschmittel:
Wasser ist das am häufigsten verwendete Löschmittel der Feuerwehr.
Wasser kühlt die brennbaren Stoffe unter ihre Entzündungstemperatur ab und bewirkt so das Verlöschen des Feuers.
Ein weiteres Löschmittel der Feuerwehr ist das Löschpulver. Damit kann die Feuerwehr feste, flüssige, gasförmige Stoffe und auch brennende Metalle löschen. Das Löschpulver erstickt die Flammen.

f-leuteSchaum ist ein weiteres Löschmittel. Mit Schaum kann die Feuerwehr brennende Flüssigkeiten löschen.
Schaum kühlt den Brennstoff unter die die Entzündungstemperatur ab und erstickt die Flammen gleichzeitig.
Löschsand kann brennendes Metall wie Aluminium löschen. Löschsand erstickt die Flammen und verhindert, dass weiterhin Luft/Sauerstoff an den brennenden Stoff gelangen kann.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Feuerwehr ist das  Retten:
Bei Bränden, Verkehrsunfällen, Überschwemmungen oder anderen Katastrophen gilt es zuerst Leben zu retten. Dazu gehören zum Beispiel das Absichern der Unfallstelle, das Befreien aus einer Zwangslage und Erste Hilfe Maßnahme.

Die Ausbildung

Bevor man bei der Feuerwehr als Frau oder Mann an einem Einsatz teilnehmen darf, müssen die Azubis erst eine Ausbildung in vielen Bereichen machen.

Teil 1: die Grundausbildung beinhaltet mindestens 80 Stunden lange praktischen und  theoretischen Unterricht.

Teil 2: beinhaltet mindestens 50 Stunden lange Übungen mit den benachbarten Feuerwehren.

f-wagen

Feuerwehr-Schutzanzug

Der Schutzanzug ist aus einem feuerhemmenden Material (beispielsweise Nomex) gefertigt und soll Schutz vor Hitzestrahlung und Flammeneinwirkung bieten. Er ist mit Reflexionsstreifen und fluoreszierenden Streifen versehen.

Wie setze ich einen Notruf (112) ab!

? WER ruft an?
– Name, Telefonnummer

? WO wird die Feuerwehr benötigt?

– Ort, Straße, Hausnummer, Etage

? WAS ist passiert?

– Feuer, Unfall

? WIE ist es passiert?
– Sind Menschen oder Tiere in Gefahr oder verletzt?

– WARTEN auf Fragen der Feuerwehr

– Nicht auflegen!

– Die Feuerwehr beendet das Gespräch


Wie benutzt man einen Feuerlöscher

1. mehrere Löscher gleichzeitig einsetzen, nicht hintereinander.

loeschen1

2. Feuer in Windrichtung angreifen.

loeschen2

3. Feuerlöscher stoßweise einsetzen.

loeschen3

4. Auf Rückzüge achten.

5. Eingesetzte Feuerlöscher nicht mehr aufhängen sondern neu füllen lassen.

6. Vorsicht vor Wiederentzündungen. Glutnester immer mit Wasser nachlöschen.

loeschen4

(Fotos und Texte zusammengestellt: Radschlag, Milca, Monti, Flic Flac)

Von der Erde zum Mond und dann…

Es scheint erst gestern gewesen zu sein, das der Mensch es geschafft hat, mit Raketenkraft Satelliten in den Weltraum zu schicken. Dann folgten die ersten Astronauten, die schließlich auf dem Mond gelandet sind. Doch schon gehören die ersten Raumfahrtmissionen der Vergangenheit an. Heute hat die Raumschiffgeneration der Shuttle ein neues Kapitel in der Geschichte der Reisen in den Weltraum aufgeschlagen. Der Mond ist erreicht, das nächste Ziel der Astronauten ist der Mars.

Weltall

Es wird angenommen, das die Form des Weltalls flach ist. Die Größe des Weltraums entspricht etwa dem Radius von ca. 3 Milliarden Lichtjahren. Das Weltall enthält ca. 100 Milliarden Sternensysteme. Unser Sternensystem ist eine Spiralgalaxie.

Die Galaxie

Die Galaxie ist ein anderes Sternensystem. Die Milchstraße ist unsere Galaxis. Der Durchmesser der Milchstraße beträgt: 100.000 Lichtjahre. Unsere Sonne liegt in einem der äußeren Spiralarme. Die Milchstraße ist eine Spiralgalaxie.

Der Sternenhimmel

Sterne leuchten selbst. Anders die Kometen, Planeten und Monde. Sie werfen nur das Licht der Sterne zurück. Sternschnuppen oder Meteore nennt man das kurze
Aufleuchten winziger Steinchen aus dem All, die in der Erdatmosphäre verglühen.

Die Sterne

Sterne, wir nennen sie auch Sonnen, sind glühend heiße, wirbelnde Gasbälle. Sie strahlen gewaltige Energiemengen in Form von Licht und Wärme ab. Überall im  Universum lassen sich vielfarbige Wolken aus Gas und Staub beobachten. Diese prächtigen bunten Sternennebel sind die Geburtsstätten neuer Sterne.

Dies ist die Geburtsstätte eines Sterns

Unser Planetensystem

Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun und Pluto


Sonnen-Info

Durchmesser: 1.400.000 km
Dauer einer Achsenumdrehung: 25,4 Erdentage
Oberflächentemperatur: 5.500 Grad Celsius

Verglichen mit anderen Sonnen zählt unser „Heimatstern“ zu den Zwergen. Im verhältnis zu den Planeten ist die Sonne jedoch riesig. In ihrem Kern erzeugt sie unaufhörlich gewaltige Energiemengen, die in unser Sonnensystem abgestrahlt werden. Licht und Wärme der Sonne sind für das Leben auf der Erde unerlässlich.

Sonnenwind

Die Sonne ist das Zentrum der Planetenumlaufbahnen und sie hält die Planeten auf ihrer Umlaufbahn.In 6 Milliarden Jahren verschlingt die Sonne als roter Riese die Erde. Die Sonne besteht aus 75% Wasserstoff, 23% Helium, 2% schweren Elementen. Die Sonne bekommt ihre Energie durch viele Kernfusionen.

Schwarzes Loch

Die Singularität (das einzigartige) ist die Anziehungskraft eines schwarzen Loches. Licht und Materie werden festgehalten.

Asteroiden und Meteoriten

Zu unserem Sonnensystem gehören noch viele weitere Himmelskörper. Die kleinsten sind die Asteroiden und die Meteroiten. Die Asteroiden sind Kleinplaneten, die sich nicht mit größeren Planeten verbunden haben. Meteroiten sind Gesteinsbruchstücke, die als Sternschuppen in der Erdatmosphäre verglühen.

P1020712

(Texte  und Bilder zusammengestellt und gemalt von Galileo, 4. Schuljahr)

Die Friedenstaube

P1030563-klein

Wir sammelten zu René Magrittes Bild „Die Rückkehr“ Wörter und bildeten mit den Wörtern Sätze. Danach wurden einzelne Wörter in den Sätzen gestrichen und so der Text verdichtet.

gedicht

Licht der Nacht.
Unten steht ein Nest verlassen.
Das Nest auf einer Mauer.
Am Himmel leuchten nicht die Sterne.
In der Nacht komme ich, die Friedenstaube.
Der Frieden ist zurück gekehrt.
Ich fliege über Wälder und Hügel.
Es ist dunkel rund um mich.

( Leonardo, 4. Schuljahr)

P1030560-klein

Ich bin das Licht der Nacht.
Unten steht ein Nest.
Es ist verlassen und steht auf einer Mauer.
Am Himmel leuchten Sterne.
In der Nacht kommt die Friedenstaube.
Der Frieden ist zurück.
Nun fliege sie über Wälder und Hügel.

(Lijandra 4. Schuljahr)

P1030559-klein

Mein Wellensittich

Mein Wellensittich heißt Pit ,
der macht bei allem mit.
Pit fliegt auf `ne lange,
ziemlich große Stange.
Die Stange die kippt um,
doch Pit der ist nicht dumm.
Er fliegt ganz schnell ans Telefon,
„Ta tü, ta ta, wir kommen schon!“
Die Feuerwehr kommt angerannt,
Wie? Was? Wo hat es gebrannt?
Und oh ja es brannte wirklich,
die Stange, ja unmöglich!
Die Stange macht das ganze Feuer,
und es brennt wie ungeheuer.
Doch was ist mit Pits kleiner Schwester?
Sie heißt Lily und hasst Silvester.
Und wie bei Silvester auch,
holt sie schnell den Wasserschlauch!
Sie ertränkt das ganze Zimmer,
und Feuer gibt’s hier nie und nimmer!
Die Feuerwehr ist sehr beleidigt,
denn LILY hat Pit gut verteidigt.

(Text: Sittich und Welle)

Die Prinzessin und der Prinz

folie40Gestern waren wir am Rhein Layla, Julia und ich haben eine Stadt gebaut. Mit einer Prinzessin und einem Prinz. Da war ein Dino, der sah wie eine Schnecke aus und eine Burg mit einem Bett. Ein Labyrinth, wo ein Einbrecher den falschen Weg gegangen ist. Auch andere schöne Skulpturen haben die Kinder gebaut. Eine hat Sebastian gemacht. Da wusste man nicht, was das ist. Wir waren am Rhein, das Wetter war bewölkt. Das sah schön aus. Herr Krause hat unsere Skulptur fotografiert und alle anderen auch. Dann mussten wir uns aufstellen. Julia, Layla und ich waren ganz hinten. Wir haben Witze erzählt und haben gelacht. Auf dem Weg sind an Kühen vorbeigegangen. Dann kam ein Auto. Das hat unsere Rucksäcke und die Tüten mit Steinen mitgenommen. Dann sind wir weitergegangen zurück zur Schule. Wir haben unsere Rucksäcke und Tüten genommen und sind in die Klasse gegangen. Dort haben wir uns die Fotos angeschaut, die wir gemacht haben. Es hat mir gefallen, Steine zu sammeln und damit zu bauen.

Franziska 3. Schuljahr

Der beste Stein

folie63Wir waren am Rhein. Ich habe viele bunte Steine gesehen. Den besten Stein, den ich gesehen habe, war ein karamellfarbiger. Der Stein war sehr schön. Als wir was bauen sollten, habe ich einen Turm gebaut; anders definiert: eine Skulptur gebaut. Ich habe mehrere Steine aufeinander gestapelt. Das Wetter war sehr nebelig. Mir war es sehr kalt. Ab und zu sind auch Boote vorbei gefahren. Das Wasser war sehr eisig und langsam. Manchmal haben andere Kinder Quatsch gemacht.

Jakob, 3. Schuljahr