Umfang messen und errechnen

Das sind unsere vielen Aufgaben.

Wir bauen zuerst die abgebildeten Körper richtig nach und messen dann. Einmal die einzelnen Seiten, die wir dann zusammen rechnen, und einmal legen wir einen Faden ganz herum und messen dann die verwendete Fadenlänge

Dann schreiben wir die Ergebnisse in Tabellen und kontrollieren die Ergebnisse.

Land und Wasser

Zuerst habe ich die Kisten mit den Inseln mit Wasser gefüllt…

Die fertig gemalten Karten habe ich an die richtigen Kästen gelegt…

Ich lese die Textkarten mit den Beschreibungen und lege die auch an die richtigen Kästen…

Ich habe auch noch Karten mit echten Fotos die ich auch noch sortiere und zu den Kästen lege…

Am Schluß male ich die Insel und Flüße in mein Heft und schreibe die Beschreibungen von den Textkarten ab…

(Erarbeitet und aufgeschrieben von Emma, 2. Schuljahr)

Der kleine Stern

Der kleine Stern war sehr traurig, weil er niemanden zum spielen hatte. Weil alle arbeiten mussten und die Kinder mussten zur Schule. Und die Kleinsten mussten in den Kindergarten. Nur der kleine Stern nicht, weil er krank ist. Da hatte er eine Idee. Er spielte mit den Murmeln.

(Geschichte nach ausgesuchten Bildchen geschrieben von Lena, 1. Schuljahr)

unser Bauernhof

Zuerst bauen wir unseren Bauernhof auf. Wir haben viele Tiere. Ein Bauer ist natürlich auch dabei.

Wir haben mehrere Wortkarten-Kästen. In diesem hier sind alle Namen der Tiere und Dinge von unserem Bauernhof.

Die Wortkarten legen wir dann zu den aufgebauten Sachen.

Hier legen wir die Tierfamilien zusammen und dazu dann unsere Wortkarten.

 

Dies ist unser Kasten mit Markierungen aus Papier

Wir legen diese Wortkarten auch auf den Teppich und dazu die passenden Markierungen.

 

Hellblau für den Begleiter.

Dunkelblau für das Wiewörtchen.

Schwarz für das Nomen.

Und zum Schluss schreiben wir die Wörter in unser Heft und malen die Markierungen richtig dazu.

(Aufgebaut und erzählt von Pony und Drachenspitze, 1. Schuljahr)

Arbeit am Bauernhof – Einführung in die Wortarten

Der Bauernhof mit all seinen Tieren ist ein Material der Freiarbeit. Der Lehrer benutzt ihn, um die Kinder in die Funktion der einzelnen Wortart einzuführen. Nach einer Einführung gibt es viel Übungsmaterial, mit dem die Kinder das Gelernte sichern.

Am Bauernhof können sie viel lernen: Lesen (die Wortkarten, Arbeitsaufträge), ihren Wortschatz erweitern (z.B. Knecht, Ganter) und sie erhalten Einblick in die Sprachstruktur (Wortarten).

(Christiane Wilde)

Ninja Go

Es waren einmal zwei Schnee Ninjas. Der Anfürer his Seyn und der Bruder his Kai. Der Trenar his Siampang. Die beiden musten gegen Schedomaster kempfen.  Die Schnee Ninjas haben gewonen.

(aufgeschrieben von WM-Ferkel und Fußballferkel, 1. Schuljahr – schreiben nach Gehör.)

Die Besseresser! (eine unserer zahlreichen AGs)

Zweimal in der Woche treffen sich bis zu 10 Kinder mit mir, um gemeinsam zu kochen und zu speisen. Doch es wird nicht nur gekocht, sondern wir gehen in einer Geschichte auf eine spannende Reise, um mehr über unsere Lebensmittel zu erfahren, sieben Sterne zu erringen und uns eine Ernährungspyramide zu basteln.

Dann probieren wir Frühstücks- und Pausenbrote aus, die nicht nur gesund sind, sondern auch noch toll aussehen und super schmecken. Mittags- und Abendgerichte stehen ebenso auf dem Plan, wie süßer Nachtisch und Partygericht, Es muß ja schließlich nicht auf jeder Feier Pommes und Würstchen geben.

Wir untersuchen: Wie viel Zucker, Salz und Zusatzstoffe enthalten Fertiggerichte, und wie schmeckt es, wenn wir frische Zutaten verwenden und selber rühren, kneten und backen. Aber ich will nicht alles verraten, sondern lade euch ein, in meiner AG mit zu machen.

Eure Eva Brügge…

Viele Kooperationspartner bieten in unserer OGS Arbeitsgemeinschaften an.

Meist wird im Mai eine Woche `Markt der Möglichkeiten´angeboten, in der alle, die eine AG leiten, sich vorstellen und genau erläutern, was in der AG bearbeitet wird, womit die Kinder sich beschäftigen werden. Kinder der OGS (in Absprache mit ihren Eltern) haben die Gelegenheit, eine Auswahl für das kommende Schuljahr zu treffen.

In der 2. Woche des neuen Schuljahres können dann die gewählten AG´s als `Schnuppertage´besucht werden. Gefällt ihm das Angebot, bleibt das Kind drin- ansonsten darf noch mal gewechselt werden.

Nach drei Wochen werden die Angebote sozusagen `geschlossen´ und laufen in den meisten Fällen für ein ganzes Jahr. (Ein Wechsel ist nur in Ausnahmefällen möglich.)

Eine Drache gegen die Langeweile

Es war einmal ein kleines Mädchen das im Herbst immer gelangweilt am Fenster stand. Ihre Eltern machten sich langsam Sorgen. Schliesslich hielt es sein Vater nicht mehr aus. Er nahm sein Portemonaie und kaufte seinem Kind einen Drachen. Von nun an war dem Kind nie mehr im Herbst langweilig.

(geschrieben und gezeichnet von Drachenspitze, 1. Schuljahr)

 

 

Einführung

Das Feuer

Im Rahmen der Spiele der Neuzeit verkörpert das Olympische Feuer die positiven Werte, die der Mensch diesem Element von jeher zuschreibt. Die Reinheit des Feuers wird dadurch gewährleistet, dass es auf ganz besondere Art und Weise – mithilfe der Sonnenstrahlen – entzündet wird. Dass der Fackellauf seinen Anfang in Olympia nimmt, entspricht dem Wunsch, eine symbolische Verbindung zwischen den Olympischen Spielen des Altertums und jenen der Neuzeit herzustellen und so ihre enge Verbindung zu betonen.

Der Brauch und Nutzung

Göttin Hastia (bei den Römern: Vesta)

Das Olympische Feuer ist ein während der Olympischen Spiele brennendes Feuer. Bei den zu Ehren des Zeus stattfindenden antiken Spielen in Olympia waren Waffenhandlungen untersagt und symbolisch dazu brannte ein Feuer zu Ehren der Göttin Hastia.

Um den anderen griechischen Städten den Zeitpunkt der Wettkämpfe genau anzukündigen, brachen ölzweiggekrönte Läufer von Elis auf. Sie riefen den Olympischen Frieden aus, denn während der Olympischen Spiele sollten alle kriegerischen Auseinandersetzungen ruhen, damit alle Leute ohne Gefahr nach Olympia reisen konnten. Ursprünglich waren Fackelläufe beliebte nächtliche Wettläufe mit Fackeln. 1936 wollte Carl Diem, der Generalsekretär des Organisationskomitees, die Menschen im ganzen Land durch den Fackelstaffellauf auf die Spiele in Berlin aufmerksam machen. Als erster Läufer übernahm der Grieche Konstantin Kondyllis die Flamme in Olympia. So entstand der erste Fackellauf der Moderne.

Das Feuer wird mithilfe eines Parabolspiegels durch Bündelung des Sonnenlichts entfacht und anschließend in einem Tongefäß in das alte Stadion getragen. Dort wird die Flamme dann durch die Hohepriesterin dem ersten Läufer mithilfe einer Fackel übergeben. Sollte die Sonne während der offiziellen Zeremonie einmal nicht scheinen, ist auch dafür vorgesorgt, denn Tage vorher wird in einer Schönwetterzeit das Feuer auf die vorgeschriebene Weise entzündet und in einer Sicherheitslampe verwahrt, an der die „Hohepriesterin“ ihre Fackel entzünden kann.

Wie schon bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen führt der Fackelstaffellauf auch 2008 nicht nur zum und durch das Gastland, sondern durch alle Kontinente. Die Fackel muss bei diesem Lauf besonderen Anforderungen standhalten, denn sie wird auch auf den höchsten Punkt der Erde, den Mount Everest im Himalaja, getragen. Die Flamme wird nicht nur per Fuß transportiert sondern auch per Ski, per Flugzeug und bei den Spielen von Sydney wurde die Flamme sogar für wenige Minuten mithilfe einer speziellen Chemikalie von einer Taucherin am Great Barrier Reef vorbeigetragen. Während der Flugetappen wird das Feuer in einer Sicherheitslampe verwahrt, Nachts kommt es in eine Spezialschale.

Das Aussehen der Fackeln

Die Fackeln haben immer andere Formen. Sie sehen aus wie: Stempel, Kelche, Schüsseln, Keulen oder Hörner.

Wer hat wann die Fackeln entzündet

(von links nach rechts ein paar Beispiele)

Die Fackel von 1936 wurde nach antiken Vorbildern gefertigt.

1952 – Oslo
Der Fackellauf für die Olympischen Winterspiele wurde in der historischen norwegischen Stadt Morgedal begonnen.

1960 – Squaw Valley, USA
Kenneth Henry, Eisschnelllauf-Champion von 1952, trug die Fackel, mit der die Flamme für die Winterspiele entzündet wurde, ins Stadion.

1968 – Mexico City
Enriqueta Basilio entzündete als erste Frau das olympische Feuer.

1980 – Moskau
Sergeij Below und Victor Sonejew liefen mit der Fackel ins Stadion ein.

1984 – Los Angeles
Die Enkelin von Jesse Owens trug die Fackel auf der letzten Etappe und zusammen mit dem Enkel des großen Olympia-Athleten Jim Thorpe in der ersten Staffel.

1992 – Albertville, Frankreich
Fußballstar Michel Platini und ein Kind entzündeten die Flamme.

Wer einmal alle Fackeln sehen möchte, der kann im Internet eine schöne Übersicht sich ansehen. …hier geht es dahin… (aber wiederkommen!)

(geschrieben und gemalt von Zuckerstange, Milchkuchen, Axel, Hundekuchen und Eierkuchen, 4. Schuljahr)