Ein kleiner Igel

Es war einmal ein Igel. Der Igel war ganz ängstlich. Eines Tages fing es an zu regnen. Er suchte sich einen Unterschlupf, aber er hatte keinen gefunden. Plötzlich fing es an zu donnern und zu hageln. Er hatte Durst. Da fand er eine Pfütze. Er trank. Es hörte auf zu regnen. Er hatte Hunger. Er fand einen Wurm. Es war Abend geworden. Er suchte sich einen Platz für die Nacht. Eines Tages hatte er Hunger. Er suchte etwas zu fressen. Er fand einen Wurm und fraß.

(geschrieben von Pony, 1. Schuljahr)

Der böse Zauberer

Sally, Oliver, Hamed, Jasper, Thora und ich langweilten uns auf der Straße. Plötzlich kam ein Postbote und gab mir und den anderen einen Brief. Dann fuhr der Postbote, ohne sich zu verabschieden.

„komischer Typ“ sagte Sally.

Hamed las den Brief vor:

„Du bist am größten Triathlon der Welt eingeladen. Er ist 20 km lang.

Viele Grüße, Direktor Albenstein“

Sally, Olive, Jaspe, Thora und ich riefen durcheinander. „Das steht bei mir auch!“ Jeder rannte schnell zu sich nach Hause. Dann fiel mir auf, dass dort nicht drauf steht, wann der Triathlon ist. Ich rief meine Freunde sofort an, ob es bei ihnen drauf steht. Aber bei ihnen stand es auch nicht drauf. „Es ist ein Zauber“ dachte ich.

In der Nacht holte ich meinen Edelsteinschatz aus meinem Versteck. Mein Lieblingsedelstein ist ein besonders schön leuchtender Edelstein. Er zeigt mir immer das, was ich will. Und dieses mal zeigte er mir die Uhrzeit des Triatlons. Er zeigte mir, das er um 18 Uhr anfangen wird.

Am folgendem Tag fuhren wir zum Triathlon. Es waren schon mehr als 10.000 Zuschauer da. Wir machten uns schon warm und stellten uns auf Position. Direktor Albenstein zählte von 10 runter. Dann rannten wir los. Auf der Hälfte der Strecke sah ich eine Kugel die wackelte.

Plötzlich explodierte die Kugel und ein alter zauberer stand vor mir.

– Er knurrte: „Was willst Du?“

– Ich blieb ganz ruhig, und fragte: „was willst Du?“

– Darauf schrie mich der Zauberer an: „Was willst Du?“.

– Ich antwortete: „gar nichts“.

Der Zauberer zauberte eine ganze Armee von Zauberern. Ich wich allen Zauberern aus. ich nahm eine Glasscherbe von der zerbrochenen Kugel und schmiß sie auf den Boden. Auf einmal waren alle Zauberer weg. Dann rannte ich weiter und Sally, Thora, Hamend, Oliver, Jasper und ich kamen alle gleichzeitig ins Ziel.

(Krümmelkuchen, 4. Schuljahr)

Zwei Wortkartengeschichten

Aus fünf verschiedenen Wörtern auf Wortkarten soll eine Geschichte erfunden werden.

Der König Erick hatte eine Katze. Die Katze hat einen Lieblingsplatz: den Stein. Der Nachbar hat einen Hund. Katze und Hund sind Freunde. König Erick macht die Gartentür auf und kuckt in seinen wunder-wunderschönen  Garten, wo die Katze und der Hund spielen.

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Jim Knopf lebt in einem Schloss und fährt im Winter Schlitten. Wenn er Abends nach Hause kommt, schnitzt er manchmal mit seinem Schnitzmesser einen Wichtel und trägt dabei einen Hut.

(Toilettentaucher, 1. Schuljahr)

Die Dracheninsel

Oliver, Thora, Hamed, Leon und ich liefen in einem dunklen Wald herum. Plötzlich schubste uns ein schwarzer Schatten in ein Loch. Wir fielen, fielen und fielen. Bis wir auf etwas landeten, das sich anfühlte, als wäre es Leder und in der Mitte sind Zacken. Als wir die Augen öffneten, saßen wir auf einem Drachen. Hamed flüsterte: „Wow“. Oliver rief: „Ein Drache!“. Thora sagte: „Sollen wir dem Drachen einen Namen geben?“ Ich rief: „Wie wäre es mit Nachtschatten?“

Die Sonne schien und unter uns liefen Wikinger herum. Nachtschatten flog mal tiefer, mal etwas höher, und zwar genau auf eine Berginsel zu. Jetzt wusste ich, wir sind durch die Zeit gereist.

Auf der Insel angekommen, trafen wir Sally. Sally fragte: „Wo kommt ihr denn her?“ – Hamed sagte: „wir sind auf einem Drachen gelandet, und der hat uns hierher geflogen.“ – Sally rief: „Also ist das eine Dracheninsel!“

Wir machten uns mit kleinen Holzstücken ein Feuer. Oliver sagte: „Ich habe einen Rucksack dabei, dort ist ein Zelt und zu essen drinnen.“
Als wir das Zelt aufgebaut haben, aßen wir. Plötzlich flog etwas schwarz-rotes an uns vorbei. Wir drehten uns um und sahen 15 Drachen in einem Kreis. Nachtschatten flog in unser Zelt rein und schlief sofort ein. Sally und Hamed seufzten: „Na toll, wo sollen wir jetzt schlafen?“.

Am nächsten Morgen gingen wir Nachtschatten suchen. In einer tiefen Schlucht fanden wir ihn. Ihm fehlte die Schwanzspitze aber atmen konnte er noch. Ich sagte sanft: „Der arme.“ Wie soll es nun weitergehen. Wir holten Fische und Aale um sie ihm zu geben. Ich ging sogar in eine sehr sehr alte Schmiede um ihm ein Schwanzende zu schmieden. Ich schnallte es ihm hinten an den Schwanz. Er flog sofort mit mir am Schwanz hoch. Immer weiter und immer weiter über den Berg und landete wieder an der Schlucht. Ich sagte: „Das ist krass.“
Auf einmal lag ich bei mir im Zimmer im Bett. Also hatte ich das alles nur geträumt.

(geschrieben und gemalt: Krümmelkuchen, 4. Schuljahr)

Der Zoo – eine kleine Geschichte

Lisa und Mama wollen in den Zoo. Da war noch ein Bruder, der hieß Tom. Er wollte lieber zu Hause bleiben, weil er nur die Affen sehen wollten. Mama und Lisa wollten aber liber erst sich den ganzen Zoo ansehen. Mama und Lisa gingen zuerst zu den Löwen und dann gingen sie erst zu den Affen. Als sie alle Tiere angesehen haben, sind sie nach Hause gefahren.

Ende


(Geschichte Acul und S., Bild Acul)

Der Adventskalender

Am Mittwoch war der erste Dezember. Und in fünf Tagen kommt der Nikolaus. Ich wünsche mir vom Nikolaus ein Fillypferd und einen Füller den meine Freundin hat. Dazu gehört ein Fillypferd mit Loch. Das kann man oben auf den Füller stecken. Und meine kleine Schwester wünscht sich einen Stift von Lillifee.

Hoffentlich ist bald Nikolaus.

(Bilder und Geschichte von Regenbogen und Titania, 2.Schuljahr)