Jona betet

Schüler haben am Ende der Unterrichtsreihe über Jona die Aufgabe bekommen, selber etwas zu schreiben in der Sprache des Jona-Gebetes. Die Schüler sollten ein Jona-Gebet schreiben, das sich nicht reimt. Sie durften alles bedenken und in das Gedicht hineinschreiben. Sie durften auch Sätze aus dem Jona-Gebet der Bibel übernehmen.

Wir betrachteten – ebenfalls zum Abschluss der Unterrichtsreihe – das Bild „Jona entsteigt dem Maul des Meeresungeheuers“ aus dem Türrelief am Dom in Gurk/Kärnten (um 1220 geschaffen). Die Schülerinnen und Schüler durften dieses Bild „nachschaffen“.

 

Im Bauch des Löwen

Dunkel und finster ist es.
Ich bekomme Angst und weiß nicht mehr was
Das einzige, was ich höre, ist des Tieres Brüllen
Meine Ohren sind leer, mein Mund ist still
Es ist Nacht
Keine Sonne funkelt, keine Blätter rauschen, keine Menschen lachen und kein Wind weht leicht und rauh durch die Welt.
Es ist einfach nur still.
Und ich dachte, ich bin aus deiner Nähe verstoßen
Doch du ließest
die Sonne wieder funkeln,
die Blätter wieder rauschen,
die Menschen wieder lachen
und den Wind wieder leicht und rauh wehen
Mein Herz war wieder voller Freude.
Du, mein Herr, holtest mich herab aus der Dunkelheit
Mein Herr, ich danke dir

 

 

In meiner Angst sprach ich mit Gott.

Herr, du hast mich aus deiner Nähe verstoßen.
Nun sitz ich hier im Dunkeln
Du hast mich in die Tiefe geworfen, in das Herz des Meeres.
Ich will wieder mit dir verbunden sein.
Wie kann ich den Bund zwischen uns wieder aufbauen?
Als du, mein Herr, mich verstoßen hattest, war der Funk zwischen uns aus.
Als ob jemand eine Kerze ausgepustet hat.
Aber als mich der Wal verschluckte, sah ich einen kleinen Funken Hoffnung.
Oh Herr, verzeih mir, ich war blind.
Erst als ich ins kalte Wasser geschmissen wurde, wachte ich auf.
Ich opfere mich für dich
Vom Herrn kommt Rettung.

 

 

Am Ende der Straße rief ich und sie hörten mich.

Aber sie blieben nicht stehen, sondern sie sind schneller gefahren.
Ich versuchte, rüber zu gehen, aber sie haben mein Bein überfahren.
Die Erde hörte auf sich zu drehen.
Es fühlte sich schrecklich an.
Aber du tröstest mich, du hast mich gerettet, mein Gott.
Danke

 

 (die Gebete haben, von oben nach unten, geschrieben: Kopfhöhrer, HappyBirthday und Skifahrer – 4. Schuljahr)

Die zwei Freunde

Es waren einmal zwei Freunde. Sie hiessen Leonie und Laura. Laura war ein Hund und Leonie ein Löwe.

(gemalt von Quatschkopf (2. Schuljahr), Juliane (2. Schuljahr) und Laura (1. Schuljahr)

Die gierige Schlange

Der kleine Prinz hatte ein Bild gemalt. Das Bild sah für die Erwachsenen aus wie ein Hut.

Es war aber eine Schlange die einen Elefanten aufgefressen hat. Da hatte der kleine Prinz keine Lust mehr, weitere Bilder zu malen, weil man den Erwachsenen ja immer alles erklären muß.

Wir aber haben noch ein paar Schlangen gemalt. Auch unsere haben etwas gefressen.

Aufgeschrieben und gemalt (von oben nach unten) von Pommes (3. Schuljahr) Einhorn (2. Schuljahr) und Erdbeere (4. Schuljahr).

Ponyhof Meier begeisterte!

Kurz nach Karneval fuhr die Klasse Haehn mit den Klassen Austerschmidt und Krogmann nach Eslohe auf den Ponyhof Meier. Ich hatte viel Spaß und es war sehr schön. Als wir mit den Bussen ankamen, schien die Sonne. Meine Freundinnen und ich hatten zusammen ein Zimmer, aber unser Patenkind war nicht mit bei uns im Zimmer. Am ersten Abend saßen wir am Lagerfeuer und backten Stockbrot. Dafür hatten wir vorher Stöcke geschnitzt. Es gab auf dem Ponyhof einen tollen Spielplatz, Ziegen, Kaninchen und einen Hund und der Heuhaufen war auch gut. Am aller-, allertollsten war das Reiten. Meine Freundin und ich hatten ein Pony, namens Gizmo. Ich durfte schon in der ersten Reitstunde alleine reiten. Es war wirklich eine tolle Zeit. (Merle)

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Ninja Go

Es waren einmal zwei Schnee Ninjas. Der Anfürer his Seyn und der Bruder his Kai. Der Trenar his Siampang. Die beiden musten gegen Schedomaster kempfen.  Die Schnee Ninjas haben gewonen.

(aufgeschrieben von WM-Ferkel und Fußballferkel, 1. Schuljahr – schreiben nach Gehör.)