Wir sind mal plakativ

Manchmal suchen wir uns andere Kinder, mit denen wir ein Themenplakat erstellen wollen. Hier haben wir uns das Thema „Krokodile“ ausgesucht. Krokodile fanden wir schon immer spannend. Einmal konnte ich eines sogar anfassen.

Wir haben viel im Internet recherchiert. Einer von uns beiden war zu Anfang leider krank. Trotzdem konnte er zu Hause auch Bilder aus dem Internet raus suchen. Dazu hat er im Browser einfach „Krokodile“ eingetippt. Die Treffer mussten wir dann aber noch einmal aussortieren, weil auch viel doofes gefunden wurde. Dann haben wir zusammen nach der Schule gechattet und uns unsere Fundstücke gezeigt und besprochen, welche wir nehmen wollen.

Als wir endlich wieder zusammen in der Schule waren, haben wir unsere Bilder und Texte zusammen getragen und auf eine blaue Pappe geklebt.

Ein paar Texte fehlten uns noch, die haben wir dann dazu geschrieben.

Dann haben wir unseren Vortrag geübt. In einer Frühstückspause konnten wir dann endlich unser Plakat und das Thema vorstellen. Dazu gab es Quizfragen an die anderen Schüler*innen.

(erklärt haben uns das Dea und Irneh, 3. Schuljahr)

Besser sehen

Ich kann nicht so gut sehen, wie die anderen Kinder. Meine Augen haben ein Netz und Aderhaut Kolobom. Das tut nicht weh, ist aber ein Fehler in meinen Augen.

Damit ich aber, nicht nur in der Schule, besser sehen kann, habe ich immer ein Tablet mit zwei Kameras dabei. Eine Tafel und Raumkamera und eine Vergrößerungskamera, um zum Beispiel Bücher besser sehen zu können.

Mein Bildschirmlesegerät benutze ich immer in der Klasse. Draußen auf dem Schulhof brauche ich das aber nicht.

Hier schau ich mir ein Buch an. ich kann aber auch alles andere unter die Kamera legen. Das Bild kann ich auf dem Tablet auch vergrößern.

Hier habe ich die Raumkamera auf die Tafel gerichtet. So kann ich ganz normal dem Unterricht folgen.

(vorgeführt und erklärt von: roter Adler, 3. Schuljahr)

Der verzauberte Pirat

Es war ein schöner Sommertag, als Gump aus dem Bett fiel sah er eine wunderschöne Fee. Träumte er gerade oder was?

Als die Fee ihren Zauberstab schwang, leuchtete ein grüner Blitz auf und Gump wurde zu einem Pirat. Da kam der Zauberer und sprach:

„Gump, Du musst eine Flaschenpost finden. Fahr mit deinem Boot aufs Meer.“

Als der Zauberer verschwunden war suchte er nach Baumstämmen und knotete die Bäume zu einem Boot.

Nach langer Zeit fand er die Flasche. Er zu die Flasche aus dem Wasser und öffnete sie. Ein Geist kam aus der Flasche. Er sagte:

Herr Pirat, finde eine Uhr! Sie liegt unter Wasser.“

Also zog der Pirat seinen Taucheranzug an und tauchte. Kaum war er unter Wasser, fand er sie Er zog die Uhr aus dem Wasser. Die Uhr sprang auf. Eine Schatztruhe kam zum vorschein. Er öffnete sie.

Kein Schatz kam zum vorschein, sondern ein Schlüsselbund. Nur ein Schlüssel war wirklich echt. Die anderen Schlüssel waren nur aus Papier.

Da tauchte der Geist wieder auf. Er sprach:

Du hast Deine Aufgabe erfüllt. Jetzt kannst Du alles machen was Du willst und wirst niemals sterben.

(eine Geschichte von: Miss Flower)

Schülersprecherwahl

Auch an unserer Schule fanden dieses Jahr Wahlen statt. Gewählt wurden unsere Schülersprecher. Es durften sich alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher zur Wahl melden. Das waren zuerst 30 Kinder. Diese Kandidaten sollten bis nach den Herbstferien eine Rede aufschreiben, warum sie gewählt werden möchten. Dadurch blieben nur noch fünf Kandidaten übrig, weil nur diese fünf Schüler eine Rede pünktlich vorgelegt haben.

Wir stellten uns zusammen dann bei einer Schülervollversammlung vor und hielten unsere Bewerbungsrede.

Zwei von uns hatten sogar ein Wahlplakat auf gehangen.

Dann kam die Wahl. Alle Schüler haben in den extra dafür aufgestellten Wahlkabinen gewählt.

Die Lehrer haben dann die Stimmen ausgezählt und zur Verkündung der Sieger alle Kandidaten in Frau Gehrkes Büro gebeten. Dann wurde das knappe Ergebnis per Lautsprecher allen Schülerinnen und Schüler in den Klassen verkündet.

Unsere neue Schülersprecherin ist Leni und wird vertreten durch Jakob.

Jeden zweiten Mittwoch tagt nun unser Schülerparalament. Das setzt sich aus allen Klassensprecherinnen und Klassensprecher zusammen und wird von uns nun geleitet. Dabei sprechen wir über unser Änderungsideen für die Schule und über Probleme, die wir in der Schule haben.

Aber auch zum Düsseldorfer Kinderparlament werden wir als Vertreter unserer Schule gehen. Wir haben also viel vor.

 

Der Feuervogel

Niki de Saint Phalle war eine Künstlerin. Sie hat zusammen mit ihrem Freund Jean Tinguely nach einem Musikstück mehrere Figuren für einen Brunnen erstellt. Die größte Figur in der Mitte ist der Feuervogel.

So eine Figur wollten wir auch erschaffen.

Wir durften uns auch einen eigenen Namen für unsere Vögel ausdenken. Zum Beispiel Windvogel, Totenvogel, Eisvogel usw.

Ein paar Sachen gab es zu beachten, damit der Vogel dem Feuervogel ähnelt. Niki de Saint Phalle hatte nur bestimmte Formen und Farben verwendet.

Auch wir sollten nur diese verwenden.

Zuerst hatten wir Skizzen gezeichnet, und zwar, wie wir den Vogel bauen wollten. Einmal von vorne und einmal von hinten.

Nach diesen Zeichnungen sollten wir dann unsere Vögel bauen und anmalen. Ein klein wenig durften wir aber davon abweichen.

(Erklärt vom „Mysteriösem R“ und Knuffie, 4. Schuljahr)

 

Wir schreiben Postkarten

Im Deutschunterricht hat uns eine Frau mit einem Igelbaby besucht. Der Igel hieß Stachel. Das Baby war drei Monate alt. Unsere Lehrerin Frau Fröhlich hat ein Foto gemacht. Daraus haben wir ganz viele Postkarten gebastelt.

igel01

Früher wurden oft Postkarten verschickt. Aus dem Urlaub. Oder wenn man Geburtstag hatte.

Jeder aus der Klasse durfte seine eigene Igelpostkarte an jemanden schicken. Dazu braucht man die Adresse, damit der Postbote weiß, wohin die Karte soll.

Hier fehlt noch die Straße und der Ort. Und wenn die Karte nicht nach Deutschland geht, muß man noch das Land dazu schreiben. Dann braucht man natürlich einen Text. Wir haben unseren erst einmal vorgeschrieben. Er soll ja ohne Fehler auf die Karte!

Und eine Briefmarke braucht man auch. Damit die Post die Karte mit nimmt, weil das Geld kostet.

(erklärt von Rudi und Lamm, 2. Schuljahr)