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„hää?“



Wer nun bei der Überschrift „hää?“ spontan „hää?“ denkt, ist schon mitten drin in der wunderbaren gleichlautenden Ausstellung. Nach und nach besuchten die Klassen unserer Schule diese Ausstellung des Vereins „Aktion & Kultur mit Kindern“, oder kurz: AKKI.

Ausstellungen können sehr spannend sein, vor allem, wenn man alles anfassen, ausprobieren und entdecken darf. Das alles wird im AKKI sehr groß geschrieben.

Bei der Ausstellung „hää?“ geht es um Sprache. Wie kommt etwas, was wir „sagen wollen“ beim anderen an? Wie können wir, was wir „sagen wollen“ aufnehmen, aufschreiben, transportieren und sogar verfremden?

Es gab so viele spannende Stationen, und alles durfte nach einer kleinen Einweisung frei ausprobiert werden. Nachrichten wurden per Rohrpost transportiert, mit Licht wurden Botschaften an eine Wand geschrieben, man konnte lernen rückwärts zu sprechen oder quer durch einen Raum voller Kinder sich Nachrichten zu zuflüstern – und trotzdem alles verstehen.

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Alles können wir gar nicht aufzählen, daher unser Rat: besuchen Sie doch einfach die Ausstellung selber, bis Mitte Februar 2023 ist noch Zeit. Und sollten Sie es doch verpassen: das AKKI lohnt sich immer.


Theaterbesuch – Robin Hood



Es war einmal wieder soweit: die ganze Schule ging ins Theater. Und jetzt endlich wieder ins richtige, frisch renovierte Düsseldorfer Schauspielhaus. Alleine die Anreise war schon ein Ereignis, weil wir bei solchen Ausflügen seit längeren schon versuchen, mit den Kindern so oft wie möglich mit Bus und Bahn zu fahren. Eine ganze Schule macht da schon etwas her.

Gegeben wurde das Stück Robin Hood im großem Haus. Und dieses Theater ist wirklich groß. Beeindruckend auch die große Drehbühne und die vielen eingesetzten Effekte. Es war spannend, es war auch manchmal etwas gruselig, und es wurde viel gelacht. Am Ende gewann natürlich… …aber eigentlich brauchen wir das ja nicht verraten. Denn am Schluss waren alle Kinder Robin Robin Robin Hood.

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Unsere Adventszeit



Die Zeit vor Weihnachten ist auch für uns immer eine besondere. Wieder einmal kommen wir, diesmal vier mal, alle zusammen und singen vor dem Unterricht zusammen Weihnachtslieder. Dies ist immer eine ganz besondere Einstimmung auf die vier Adventswochen.

Und gleichzeitig steht in diese Wochen unser kleines ganz eigenes Weihnachtsdorf. Hier gibt es für alle Klassen und Kinder regelmäßige gemütliche und besinnliche Vorlesestunden.


Das Garather Kinderparlament



Am 23.11.2022 trafen sich die neuen gewählten politischen Vertreter zur ersten Sitzung des Garather Kinderparlaments.

Unsere Schüler:innen haben Mathilda (hier auf der großen Leinwand zu sehen), Noel und Samuel in dieses Parlament gewählt.

Schon in der Vergangenheit hat sich deutlich gezeigt: hier „spielen“ keine Kinder Demokratie! hier wird handfeste Politik gemacht. Das wissen auch unsere Bürgermeister, und so nahmen auch sie die Chance wahr, ein paar Worte zu sagen und sich gemeinsam mit den Kindern der Presse zu zeigen.

Aber es wurde in dieser ersten Sitzung auch schon gearbeitet. Interne Wahlen mussten durchgeführt werden und Satzungen genehmigt. Dabei fiel unserem Abgeordneten Samuel das Amt des Protokollführers zu.

Wir wünschen allen Abgeordneten gutes Gelingen und viel Durchsetzungskraft. Getreu dem Motto: den Wandel gestalten.


unsere mobile Küche



Nein, unsere Mensaküche zieht nicht um. Aber wir sind stolz und froh über unsere mobile kleine Küche. Auf Rollen kann sie in jedes Klassenzimmer geschoben werden. So können wir zusammen nun etwas kochen oder, wie hier, backen. Und wie man sieht: das Programm auf dem „Bildschirm“ des Backofens ist spannender, als vielleicht erwartet.


Wir gehen mit unseren Laternen



Endlich ist es wieder soweit. Unsere Nachtwache schreitet unserem Martinszug voran. Begleitet und unterstützt von den Musikern des Kobi-Gymnasium zogen wir wieder Lieder singend durch die Kämpen. Danach wurde uns im Feuerschein die St. Martinsgeschichte erzählt und vorgespielt. So lebt auch in uns die Geschichte vom „geben“ weiter und begleitet uns nun ein weiteres Jahr.

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Herbstsingen



Eine unserer Schultraditionen ist das jahreszeitliche gemeinsame Singen. So wurde heute vor dem Schulstart nach den Ferien der Herbst besungen.


Erntedankfest



Auch dieses Jahr feiern wir, hier im ökomenischem Gottesdienst, das Erntedankfest. Dazu haben unsere Schüler:innen auch einige Dankesgaben mitgebracht, die nach dem Gottesdienst über die Garather Tafel in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche wieder weiter verteilt werden.


Und noch mehr Abschiede



Gegen Ende jedes Schuljahres wird gefeiert. Nicht selten mit einem lachenden und einem etwas weinenden Auge. Denn viele Kinder verlassen unsere Schule. Immerhin: viele kommen über die weiteren Jahre immer einmal wieder zu Besuch.

Aber ohne Feiern lassen wir niemanden ziehen. Es gibt die Zeugnisse, es gibt Abschiedsfeiern mit und ohne Eltern, es gibt noch einmal eine Feier mit Bewegungsparcours und Rateaufgaben und dann gibt es auch einen ökumenischen Gottesdienst. Und ein kleines Erinnerungsgeschenk gibt es auch hier. Denn wir lassen niemanden ohne unsere besten Wünsche und Hoffnungen gehen.


Unsere Schüler:innen aus der Ukraine



Herzlich Willkommen!

Das sind unsere ersten beiden Mädchen aus der Ukraine. Insgesamt haben wir nun 5 Kinder in 5 verschiedenen Klassen. Sie wurden sehr herzlich von den anderen Kindern in den Klassen aufgenommen. Da wir das Glück haben, dass in nahezu jeder Klasse Kinder sind, die auch russisch sprechen, können sich die Kinder für den Anfang zurechtfinden. Wir haben jedem ukrainischen Kind mindestens ein Patenkind zugeordnet, das als Sprachmittler helfen kann. Außerdem geht spielen auf dem Hof und arbeiten mit dem Mathematerial auch ganz ohne gemeinsame Sprache 🙂 Was für eine Bereicherung für beide Seiten!

Überwältigend ist die Spenden- und Hilfsbereitschaft unserer Eltern. Anbei ein Foto der Spenden, die derzeit im Lehrerzimmer gelagert werden: neue und neuwertige Tornister, hochwertige Stifte, Federmappen, Brotdosen, Trinkflaschen, Hefte, Radierer, Farbkästen, Kleber, Scheren, Sportschuhe und Taschen… Unglaublich.

Die neuen Kinder und ihre Eltern (und wir auch!) sind begeistert von so viel Unterstützung.

Mit Ihrer Hilfe!

Außerdem haben sich Eltern bei uns gemeldet, die morgens im Rahmen der Freiarbeit die Kinder unterstützen. Das ist toll für unsere neuen Kinder und prima für unsere Lehrkräfte, wenn auch jemand zum Übersetzen helfen kann.

Wir haben uns auf die Suche nach guten Materialien zum Deutschlernen gemacht und einiges gefunden. Frau Schmidt hat ein besonderes Willkommensbuch erstellt, das die ersten Tage und Wochen besonders nützlich sein wird:

Wie viele weitere „Neuzugänge“ wir in den nächsten Wochen noch bekommen, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass wir eine tolle Schulgemeinde haben, die den geflüchteten Kindern mit ihren Müttern einen Anker geben, der ihnen in ihrer schwierigen Situation helfen kann. DANKE dafür!

Von den ukrainischen Familien hören wir, dass sie derzeit auf der Suche nach einer Wohnung sind. Wenn Sie hören, dass in Schulnähe eine Wohnung frei ist, stellen wir sehr gern den Kontakt her, um auch hier zu ermöglichen, dass die Familien gut untergebracht sind und der Schulweg für die Kinder machbar ist.