Es war einmal wieder soweit: Am Sonntag fand der inzwischen 15. Garather Schlosslauf statt, und wir waren natürlich mit unseren Schüler:innen dabei. Mitmachen ist alles, aber gewinnen freut uns natürlich auch. Und so können wir stolz verkünden, dass wir zwei erste Plätze und zwei dritte Plätze erlaufen konnten. Damit standen aus all unseren Jahrgängen Schüler:innen unserer Schule zu Recht stolz auf dem Podium. Unser Glückwunsch und dazu unser Dank an unser Unterstützerteam!
Die Medienscouts des Freien Christlichen Gymnasiums waren bei uns zu Besuch. Spielerisch und mit kleinen Vorträgen vermittelten Jason, Leandra und Grete aus der achten Klasse unseren Schüler:innen der vierten Jahrgangsstufe vieles wichtige rund um den Umgang mit den sozialen Medien. Auch wenn wir als Erwachsene immer versuchen, alles neue mit zu bekommen: die Jugendliche sind da immer viel weiter und können so oft tatsächlich und viel besser vermitteln, worauf man bei den vielen Möglichkeiten des Netzes aufpassen muss. Und wo man bedenkenlos Spaß haben kann.
Bewegung und Sport ist eine der wichtigsten Säule für unsere Gesundheit. Und wenn der Spaß und Kontakt zu anderen dazu kommt, wirkt Sport am besten. So treten auch wir als Schule immer wieder in mehr als freundschaftliche Wettkämpfe mit anderen Düsseldorfer Schulen an. Sei es beim Fußball oder bei den Düsseldorfer Stadtmeisterschaften im Schwimmen.
Bei denen konnten wir sogar den zweiten Platz erschwimmen: unsere Schüler:innen haben sich diesen unter der Leitung unserer Sportlehrer berechtigt stolz verdient.
Vor nicht all zu langer Zeit war der Landtagspräsident bei uns zu Gast. Dabei war er so begeistert, dass er gleich eine Gegeneinladung aussprach. Und heute war es soweit.
Unsere gewählten Schülervertreter:innen fuhren in die Stadt an den Rhein zum Landtag. Erst ging es durch eine Sicherheitsschleuse, dann bekamen wir unsere Besucherausweise. Nach einem Frühstück in der Landtagskantine ging es gleich in den Plenarsaal.
Nachdem uns alles genau erklärt wurde und auch viele Fragen der Schüler:innen beantwortet wurde, ging es gleich in die erste Sitzung. Unsere Schülersprecherin wurde gleich, ausnahmsweise mal ohne Wahl, zur Landtagspräsidenten benannt. Souverän leitete sie durch die Sitzung zum ersten Tagespunkt. Es erfolgte eine Aussprache der verschiedenen Mitglieder vor dem hohen Haus und eine abschließende Abstimmung.
So konnten alle Schüler:innen selber erleben: „so geht Landtag.“
Alle unsere Schüler:innen, vom ersten bis zum vierten Schuljahr, fahren alle zwei Jahre auf eine Klassenfahrt.
Wie spannend und auch mutig ist es für manche Kinder, das erste mal alleine über Nacht von zu Hause weg zu sein. Und wie spannend und mutig für die Eltern, ihre Kinder einmal eine knappe Woche woanders zu wissen. Oder wie toll, einmal in einer ganz anderen Umgebung mit den anderen Kindern Neues zu erleben.
Vom Ausflug, über stundenlangem Spielen am Bach bis hin zur Nachtwanderung. Und dann sich zusammen in den Schlaf tuscheln und morgens mit allen anderen zusammen aufwachen und den neuen Tag erobern.
Bei unserem alljährlichen Sportfest geht es auch um das gewinnen, sich auch mal etwas anstrengen und ein Ziel erreichen. Aber niemand hat uns gesagt, dass dies keinen Spaß machen darf.
Und so gab es natürlich jede Menge Wettkämpfe, aber alle mit dem selben einen großem Ziel: mit viel Bewegung und Geschick zusammen Spaß haben.
Auch dieses Fest mit den vielen vielen Bewegungsstationen hätten wir nicht ohne tatkräftige Hilfe geschafft. Und so danken wir wieder unseren emsigen helfenden Eltern und den Schüler:innen der Garather Gesamtschule, die wie selbstverständlich dabei waren.
Am Ende unserer jährlichen Projektwoche laden wir alle zu unserem Schulfest ein. So können unsere Schüler:innen nicht nur die Ergebnisse der jeweiligen Projektwoche präsentieren, es findet sich auch endlich mal ausreichend Zeit für gute Gespräche, viele ehemalige Schüler:innen zu begrüßen und einfach einmal zusammen die gute Laune zu genießen.
Diese Projektwoche und das wunderbare Schulfest wäre ohne die tatkräftige Hilfe der Eltern nicht möglich, und wir können da gar nicht genug danken. Wir machen Schule… …zusammen!
„Nachhaltigkeit“ ist ein wichtiges Thema, aber was fällt denn alles nur darunter? Genau darum ging es in unserer Projektwoche. Eine Woche lang lassen wir den normalen Stundenplan einfach in der Ecke liegen und widmen uns ganz einem besonderem Thema.
Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Verzicht auf Plastiktüten beim Einkauf. Genaugenomen muss man gar nicht auf etwas verzichten. Man bekommt sogar eine Menge. Wir müssen nur verstehen, wie wir selber Teile der Naturkreisläufe sind und wie wir verhindern, diese, und damit uns, zu schädigen.
So war diese Projektwoche sehr sehr vielseitig. Wir haben geschaut, wie wir miteinander und unserer Natur umgehen. Wir haben geschaut, wie wir unsere direkte Umgebung besser und nachhaltiger gestalten können, damit wir, ohne etwas kaputt zu machen, viel von dieser Umgebung zurück bekommen. Wir haben vor unserer eigenen Türe geschaut.
Und was vielleicht am nachhaltigsten wirkt: wir haben viel Spaß bei allem gehabt.
Rechte Winkel, spitze Winkel, stumpfe Winkel… …das alles kennt man ja aus dem Mathematik Unterricht. Aber was bitte schön ist ein „toter Winkel“?
Um diesen vielleicht sogar wichtigsten Winkel zu demonstrieren, fuhr extra ein LKW auf unser Schulgelände. Hier konnten die Schüler:innen einmal mit eigenem Auge sehen, wo die Fahrer:innen von LKWs sie eben nicht sehen können. Und wie sehr man da aufeinander aufpassen muss. Gerade, aber nicht nur, mit dem Fahrrad sollte man immer daran denken: kann man mich hier wirklich gut sehen, oder sollte ich vielleicht lieber vorsichtig sein?
Ein wenig Trommeln, dass kann ja nicht so schwer sein. Sollte man besser nicht glauben, denn es gehört eine Menge dazu, rhythmisch, musikalisch und gekonnt die Trommel zu schlagen.
Seit Anfang des Jahres übt unsere Musikpädagogin Frau Knospe nun das gemeinsame trommeln. Und da ist weit mehr gefragt, als einfach auf eine Trommel zu schlagen. Neben dem erwähnten Rhythmus muss man auf alle anderen achten, die Tempowechsel lernen und etwas Ausdauer gehört auch dazu.
Und das soll Spaß machen? Frau Knospe sei Dank ja, und um dies dann allen zu beweisen gab es vor allen Eltern eine Aufführung zum staunen und mit wippen. Trommeln steckt an!