Übernachtungsgäste in der Schule? Ja, das gibt es bei uns. Dank der wunderbaren Kooperation mit der Biologischen Station von Haus Bürgel sind bei uns junge Igel eingezogen.
Bevor diese aber den Winter über bei uns in Sicherheit und Ruhe schlafen dürfen, müssen sie noch etwas zunehmen. Mindestens 550 Gramm müssen sie wiegen, haben wir gelernt. Dann kommen sie gut und sicher durch den Winter. Und danach geht es dann im Frühling ausgeschlafen in die Freiheit.
Auch unsere Schüler:innen tanzen natürlich gerne. Häufig sind dies einstudierte feste Bewegung zur meist bekannten Musik. Aber Tanz kann weit mehr sein. Mit „Tanz“ kann man sich einen Raum erobern, man kann in den Rhythmus hinein fühlen und sogar die Stille betanzen.
Dies alles durften unsere Tänzerinnen unter der choreografischen Leitung von Herrn Hastig und Frau Bremm erleben. Dabei wurde die Bühne sogar nur kurz gestreift, getanzt wurde im Zuschauerraum und am Schluss tanzten alle Zuschauer im fulminanten Finale.
Wir bewerben uns nun zur Teilnahme am Tanzfestival NRW im Tanzhaus Düsseldorf, dann erobern unsere Tänzerinnen noch einmal die große berühmte Bühne.
Wieder einmal war die „theaterpädagogische Werkstatt“ bei uns zu Besuch. Ihre Arbeit ist uns sehr wichtig für unsere Kinder. Mit kleinen gespielten Theaterstücken, Liedern und Gesprächen bekommen die Kinder die Sicherheit, auf ihr Gefühl zu hören und auch einmal „Nein“ zu sagen, wenn Ihnen Erwachsene zu nahe kommen. Egal ob gänzlich Fremde oder die Nachbarn: was mache ich, wenn ich ein deutliches „Nein-Gefühl“ habe?
Eine uns immer sehr liebe und wichtige Tradition ist das St. Martins Fest. Nicht nur das basteln der Lampen oder das genießen der Weckmänner gehört dazu, sondern natürlich auch die Geschichte von St. Martin selber. Eine Geschichte vom Geben. Dabei muss es ja nicht gleich die halbe Jacke, wie in der Geschichte, sein. Es kann auch einfach etwas Zeit sein, die man gibt. Oder ein Höhrspiel, dass man bei einem Krankenbesuch mit bringt. Oder ein Schal, der wärmt.
Eine Woche lang widmeten sich all unsere Schüler:innen der Kunst. Um all den vielen Kunstwerken den richtigen Rahmen zu geben und sie ins richtige Licht zu rücken, eröffneten wir für ein eine kleine Zeit unsere „Monte Pop-up Gallery“ – Staunen Sie mit uns, welches hohe Niveau uns dort erwartete.
Einmal im Jahr leisten wir es uns, für eine Woche allen normalen Unterricht über Bord zu werfen. Dann ist es wieder Zeit für unsere Projektwoche. Dieses Jahr stand sie unter dem Titel: „Kunst“.
Wir haben natürlich auch im normalen Schuljahr Kunstunterricht. Aber in diese Woche konnten wir uns einmal tiefer mit den Möglichkeiten des Ausdruckes beschäftigen. Da wir eine ganze Woche Zeit hatten, stand „der Weg des Schaffens“ ganz vorne. Wir konnten alle einfach einmal etwas Neues ausprobieren, uns von bekannten Mustern verabschieden und einfach etwas „schaffen“. Ob Skulptur, Malerei, Druck, Geräuschcollagen oder Fotokunst. Alles war dabei.
Aus jedem Klassenraum wurde ein Atelier. Die besondere Arbeitsatmosphäre an unserer Schule, wenn unsere Schüler:innen über Altersgrenzen hinweg zusammen arbeiten, funktionierte auch in dieser Woche wieder. Man ließ sich inspirieren, man inspirierte andere und traute sich, etwas Neues zu versuchen und eine eigenen Ausdruck zu finden.
Dazu besuchten wir Ateliers und Museen um zu schauen, wie andere Künstler und Künstlerinnen vor uns schon gearbeitet haben. Vieles davon konnten wir dann mitnehmen und in unsere Arbeiten und spätere Ausstellung einfließen lassen.
Wir sind sehr offen für Veränderungen, denn wir wollen uns immer weiter entwickeln. Wir sind aber auch sehr offen für Traditionen, denn sie geben uns dabei Halt. Und eine solche Tradition ist unser jährlicher „Crosslauf“. Eine vier km lange Laufstrecke durch die Garather Kämpen. Und wer mag, durfte auch auf acht km verlängern. Denn so bleiben wir immer in Bewegung.
Wer unsere Schule etwas kennt oder sogar diese Seite hier verfolgt, weiß: das gemeinsame Singen ist ein fester Bestandteil unseres Schulalltages.
Und so wurde auch heute wieder der Herbst gesanglich begrüßt. Dazu versammeln sich alle Schüler:innen und interessierte Eltern im Foyer unserer Schule und besingen die goldene Jahreszeit.
Wieder einmal öffneten wir all unsere Türen für alle interessierten Besucher. Hier hatten alle die Möglichkeit, unsere Montessori Schule im Alltag zu erleben. Wie funktioniert das Lernen hier, wie ist diese Schule ausgestattet und wie garantieren wir, dass wir für Ihre Kinder das beste Umfeld zum lernen und wachsen anbieten.
Sollten Sie diese Möglichkeit verpasst haben, können Sie über diesen kleinen Film einen weiteren kleinen Eindruck über unser Schulleben bekommen:
Manches… …bleibt leider dann doch mal liegen. Hier ein paar Spinnenweben, da alte Aufkleber und die Fundkiste könnte auch fast wöchentlich neu sortiert werden.
Und so finden sich einmal im Jahr viele helfende Hände zusammen um ein alles wieder auf Hochglanz zu bringen. Auch hier können wir wieder nur aus tiefstem Herzen sagen: Danke!