Unsere Schüler:innen aus der Ukraine



Herzlich Willkommen!

Das sind unsere ersten beiden Mädchen aus der Ukraine. Insgesamt haben wir nun 5 Kinder in 5 verschiedenen Klassen. Sie wurden sehr herzlich von den anderen Kindern in den Klassen aufgenommen. Da wir das Glück haben, dass in nahezu jeder Klasse Kinder sind, die auch russisch sprechen, können sich die Kinder für den Anfang zurechtfinden. Wir haben jedem ukrainischen Kind mindestens ein Patenkind zugeordnet, das als Sprachmittler helfen kann. Außerdem geht spielen auf dem Hof und arbeiten mit dem Mathematerial auch ganz ohne gemeinsame Sprache 🙂 Was für eine Bereicherung für beide Seiten!

Überwältigend ist die Spenden- und Hilfsbereitschaft unserer Eltern. Anbei ein Foto der Spenden, die derzeit im Lehrerzimmer gelagert werden: neue und neuwertige Tornister, hochwertige Stifte, Federmappen, Brotdosen, Trinkflaschen, Hefte, Radierer, Farbkästen, Kleber, Scheren, Sportschuhe und Taschen… Unglaublich.

Die neuen Kinder und ihre Eltern (und wir auch!) sind begeistert von so viel Unterstützung.

Mit Ihrer Hilfe!

Außerdem haben sich Eltern bei uns gemeldet, die morgens im Rahmen der Freiarbeit die Kinder unterstützen. Das ist toll für unsere neuen Kinder und prima für unsere Lehrkräfte, wenn auch jemand zum Übersetzen helfen kann.

Wir haben uns auf die Suche nach guten Materialien zum Deutschlernen gemacht und einiges gefunden. Frau Schmidt hat ein besonderes Willkommensbuch erstellt, das die ersten Tage und Wochen besonders nützlich sein wird:

Wie viele weitere „Neuzugänge“ wir in den nächsten Wochen noch bekommen, wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass wir eine tolle Schulgemeinde haben, die den geflüchteten Kindern mit ihren Müttern einen Anker geben, der ihnen in ihrer schwierigen Situation helfen kann. DANKE dafür!

Von den ukrainischen Familien hören wir, dass sie derzeit auf der Suche nach einer Wohnung sind. Wenn Sie hören, dass in Schulnähe eine Wohnung frei ist, stellen wir sehr gern den Kontakt her, um auch hier zu ermöglichen, dass die Familien gut untergebracht sind und der Schulweg für die Kinder machbar ist.